2018_08_30 Hochlantsch über Franz Scheikl Klettersteig

Endlich konnten auch Nicole und Georg den landschaftlich fantastischen und schön angelegten Steig auf den höchsten Berglandgipfel in Angriff nehmen!

Die Wettervorhersage für den geplanten Tag prognostizierte ab dem frühen Nachmittag teils heftige Gewitter, weshalb wir früh unterwegs sein mussten. So machten wir uns am Vorabend mit unserem Ganesh auf den Weg zum Parkpatz Zirbisegger um nicht ganz so früh aufstehen zu müssen.

Um 6:10 war der Kaffee fertig und Georg schlabberte ein paar Müsliflocken.

Das Motto war, rauf etwas Gas zu geben, um – sollte das Wetter länger halten – lieber am Gipfel und beim Abstieg gemütlich Zeit zu haben.

Nachdem Georg 10 Minuten nach Abmarsch das obligatorische „wie lange noch?“ von sich gegeben hatte, gings doch zügig voran und als wir den altbekannten Steinbock schließlich aus fast schon beängstigender Nähe bewundern konnten war das Abenteuer eigentlich schon perfekt.

Kurz vorm Einstieg wurde noch mal Kaffee gekocht (was denn sonst?) und ausgiebig gefrühstückt.

Am Steig waren wir die ersten des Tages und Nicole ging meist voraus – ich direkt hinter Georg, der so sicher und souverän emporkraxelte, dass wir rasch höher kamen. Immer wieder sogen wir den Ausblick und die wunderbare Umbebung in uns auf. Auch der lustige Rabe der Rückenflug übt begegnete uns erneut;)

Als Steig zum Gipfel wählten wir nicht den neu angelegten, sondern den vieeel schöneren direkt links nach dem Ausstieg welcher durch enge Latschengassen und immer wieder leichte Felsstufen überwindend bis kurz vorm Gipfel führt.

Deftig jausnend und kaffeeschlürfend ;-) beobachteten wir das Wetter –  es war etwa 11:30 und klar, dass noch was kommen würde, aber noch nicht ganz rasch – so ließen wir uns Zeit.

Abgestiegen sind wir den ebenfalls viel schöneren und nicht mehr offiziellen Steig (Danke Gerald fürs Zeigen!) zum Steirischen Jokl. Rotes Kracherl und Cola aus Glasflaschen reingeröhrlt und weiter über die 190? Stufen zur Kirche Schüsserlbrunn wo Georg und ich ganz ins Loch reinkriechen um uns mit dem Heilwasser die Augen zu waschen ;-)

Den weiteren Abstieg suchten wir stets nach der besten Linie (mit unseren imaginären Bikes), und so machte auch dieser noch großen Spaß.

Beim Ganesh waren wir dann gegen 16:00 und als ich den Zündschlüssel umdrehte, begann es zu regnen.

Ich bin sehr froh solche Unternehmungen mit meiner Familie teilen zu können…

Danke Nicole und Georg!

 

Eindeutige Spuren
bockschaun
Selfi
Vorm Einstieg
Die ersten Meter
1. Schlüsselstelle
Zirbitzlauser gefällts
Der Abstieg im oberen Drittel
:)
ohne Worte
Georg und ich in der 2. Schüsselstelle kurz vor dem Ausstieg
Nicole an der schönen Schlusskante
Stolz
Glücklich
Georg kriegt nicht genug und hängt noch den „kleinen Lantsch“ an

 

vor 7 Jahren

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