Seitdem Selim letztes Jahr da oben war und mir den höchsten Gipfel der Niederen Tauern ans Herz gelegt hat, wollte ich rauf.

Die größte Herausforderung war es – da allein zwar schön, aber gemeinsam noch schöner – Nicole davon zu überzeugen, dass dieser Berg genau der Richtige für uns sei.

Das Zimmer auf der Gollinghütte war schnell reserviert, Nicole beschäftigte sich damit verzerrte GoPro-Videos vom NW-Grat zu Youtuben und nach tödlichen Unfällen am Golling zu recherchieren  um ihr Selbstvertrauen zu stärken.

Das Wetter fürs geplante Wochenende schaute zunehmend grandios aus, der zuvor noch angekündigte Schnee blieb aus.

So starteten wir am Samstag um 17:00 am Parkplatz Riesachfälle mit den Bikes um die meist nicht allzu steile Forststrasse bis zum Materiallift der Hütte morgen nach der Gipfeltour kraftsparend zum Auto runter rollen zu können. Die letzten 20 Minuten Aufschwung zur Hütte sind nur zu Fuß zu überwinden und ein tragen des Rades hätte sich nicht ausgezahlt, da auch runter nciht viel fahrbar ist.

Die Hüttenregeln sind streng, um 22:02 wollten wir noch ein Kaltgetränk bestellen, zu spät… und so zogen wir uns zeitig in unser Zimmer! zurück. 90 Gäste verteilten sich  in ein paarandere Zimmer und 2 große Lager.

Das Frühstücks“buffet“ lässt keinen Vergleich mit dem des Schiestlhauses zu, für 11€ hätte ich mir da etwas mehr Vielfalt erwartet.

Zum Verlauf der Wanderung nur soviel: Weggehen bei leichtem Frost, knappe 4 Stunden Aufstieg, gute 1200hm, steiles Gelände – auf den Fischaug-Videos schauts aber noch steiler aus;) , grandiose Aussicht!

Nicole war super und hat alles (tritt)sicher bewältigt:))

Die Abfahrt mit den Bikes war super und so manchen uns erst überholenden Wanderer holten wir so mühelos ein.

Pläne und Ideen für 2019: Hochwildstelle, Klafferkessel…