Endlich wieder mal Felsen unter den Füssen.
Der fesche Racker Stefan und ich sind es ganz gemütlich angegangen. Zumittag in UA los, vom Parkplaz in der Weizklamm durch den bunten Herbstwald hinauf und gegen eins sind wir am Einstieg vom Rablgrat losgeklettert. Zwischendurch hat es dann doch ordentlich geblasen, aber mit der Sonne am Himmel und im Herzen war es nie kalt. Das Abseilen ging schneller als erwartet, weil mit dem 60 Meter Doppelseil gehts vom Gipfelkreuz in einem runter zum Einstieg der Hopfenlaube. Die ersten beiden Längen der Tour bin ich dann gleich in einem geklettert. Die Tour ist auf jeden Fall immer wieder lohnend. Da kommt richtiges Bergland-Kletterfeeling auf. Die schönen Kletterpassagen sind einige, die kurzen 3er-Geh-Kletterteile ohne viel lose Steine und der Gesamteindruck der viel Längen ist mit der Natur rundherum, der Sonne und der geschützen Lage (ohne Wind) perfekt. Das notwenige Abseilen durch das recht flache und erdige Gelände ist zwar kein richtiges Vergnügen, aber auf jeden Fall sicherer als direkt über die Route abzuseilen, weil ein Seilhänger programiert ist und die Steinschlaggefahr recht hoch ist. Auch hier ist das Doppelseil ideal, weil man den zweiten Stand überspringt und dann nach rechts (von oben gesehen) zum dritten Standplatz ausquert und so aus der Falllinie ist. Trotzdem ist jetzt im Herbst auf dürre Äste zu Achten, in denen das Seil beim Runterwerfen gern hängenbleibt.
Ein herrlicher Tag mit feinen Kletterlängen. Danke Stefan!
















Echt schön. So kann der Herbst was! Rablgrat is immer wieder Fein und irgendwie was Besonderes:)