2018_11_18_Mountainbiken auf den Raas

Die ersten Skitouren-Impressionen des nahenden Winters!

Später als geplant bin ich heute, als dringend nötigen Ausgleich zum Staatsopern-Sitzen der letzten Woche, noch um halb vier auf den Raas gestartet. Wie ich das manchmal von Skitourengehen kenne, waren beim Losfahren die Finger kalt und klamm und sind erst warm geworden, als mein Kreislauf bei der ersten Steigung den Kalvarienberg/Büchlberg hinauf, in Gang gekommen ist. Das Radfahren im nassen und teilweise tiefen Laub wird immer anspruchsvoller, rauf wie runter. Ich bin heute wieder fast die selbe Strecke geradelt wie vor ein paar Wochen mit Ben. Auch diesmal war der HImmer grau und verhangen, aber mit der Höhe kam kein Nebel, sonder der erste Schneefall auf. Zuerst vereinzelte Flocken, die im Laufe der Fahrt immer mehr wurden. Oben die Gipfelbank hatte schon einen deutlichen weissen Flaum und runter wurde es auch im Wald im rutschiger und feuchter. Die Stirnlampe wird mittlerweile zum unabdingbaren Hilfsmittel um überhaupt den Weg zu finden und um nicht ausschliesslich intuitiv zu fahren. Runter probierte ich diesmal eine neue Variante etwas westlicher. Bei der Wiese im dem Hochsitz nach dem ersten Steigstück bin ich rechts hinein in den Wald, einem zuerst breiten Wegerl folgende, das zu einem herrlichen Hohlweg wird, der sehr abwechslungsreich ist. Ich bin es heute gemütlich und langsam angegangen. Nach einem Stück Forststrasse gibt es einen weiteren engen Steig hinunter, der sich richtig fein durch den Wald schlängelt. Leider ist er sehr unübersichtlich. Bei der Dunkelheit und dem rutschigen Untergrund bin ich aber sowieso langsam unterwegs gewesen. Beim Runterfahren haben wir wieder mal die Wadln (und Handgelenke) zu brennen begonnen, was eine weitere Skitourenassoziation geweckt hat.

Ich freue mich jedenfalls auf den Winter und den Schnee … den ersten Heimschnee habe ich heute ganz sanft erlebt :-)

 

angezuckert am 18. Nov
Schneehöhe Raas teilweise über 0.001 m
noch am verschnaufen
vor 7 Jahren

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