Selim und Nina sind gestern abend nach der Arbeit noch zu uns gekommen und heute gehts „früh“ (acht uhr dreissig) raus. In der Granitzen wirkt es diesmal kälter und windiger als gestern, allerdings lacht auch die Sonne. Wir steigen diesmal zügig auf. Nina zieht ordendlich an und nach kürzester Zeit ist uns richtig warm. Nach dem Bauern gehen wir in der Sonner, dazwischen pfeifft immer wieder der Wind durch. Trotzdem wird es immer wärmer.
Diesmal gehen wir hinauf bis zum Kreuz. Dort ist Schluss mit lustig, kurz überlegen wir hin und her ob wir weitergehen oder abfahren. Die Wahl fällt nicht wirklich schwer, zu kalt, zu viel Wind, alles abgeweht, dann doch lieber runter solange der Pulver noch fein ist. Die ersten Abfahrtsmeter führen durch den Wald und auf der ersten Wiese entscheiden Nina und ich uns den unverspurten Hang runterzufahren. Der Schnee ist perfekt und im Gegensatz zu unten ist ausreichend Schnee. Als Nina unten abschwingt zeigt sich dann doch die Wiese. Wir steigen im Sonnenschein wieder auf, vor uns fährt Armin den Hang runter und steigt ebenfalls auf, das erfahren wir aber erst als wir am Parkplatz ankommen wo Selim auf uns wartet. Armin schwingt ein paar Minuten nach uns ab, das nächste Mal gehen wir gemeinsam ;-)
Superfein haben wir es heute erwischt. Auch wenn mein Ski vom gefrorenen Maulwurfshügel auf der unteren Wiese ein paar Spuren hat.
Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit im Triebental.