Frischer Pulver, da muas i hin, also wollen Sandro und ich den Schwarzsteinplan befahren – Sicherheit und Pulvergarantie.
Und um kurz von zehn starten wir aus der Eisenerzer Ramsau. Nachdem der Schneefall erst ein hundert Meter über der Ramsau eingesetzt hat ist die Spur diesmal hart und rutschig, weiter oben wird es mit der Pulverauflage besser. Oben auf der Alm liegt dann schon gut 20 Zentimeter perfekter Schnee, die Sonne scheint und der angesagte Wind bleibt aus. Nach einer kurzen Rast und der Entdeckung von gesättigter Kochsalzlösung statt kohlehydratbereichertem Tee bleibt in der Pause keine Wahl. Die gesättigte Kochsalzlösung bleibt für den Fall von hohem Blutverlust für eine Notfallsinfusion im Rucksack. Weiter geht es den Schwarzsteinplan hinauf. Der Schnee trägt deutliche Windzeichen und nach oben wird es deutlich weniger Neuschnee dafür umso harschiger. Wir wissen uns zu helfen und legen die Steigalus an. Aber am Felsfuss ist Schluss. Der Gipfel zieht uns an, aber der kräftige Wind und die schneidige Kälte halten uns kräftig zurück. Also machen uns für die Abfahrt startklar und dann geht es durch ein paar Meter Harsch zum windgepressten Neuschnee und dann in den besten Pulver. Mit brennenden Oberschenkel kommen wir auf der Hochalm an, geniessen eine Pause, teilen den restlichen Tee in der Sonne. Dann geht es über die Aufstiegsspur zurück zum Ausgangspunkt. Ich nehme noch eine Abkürzung über einen Schlag, aber die zwei Zentimeter Neuschnee auf dem tragenden Harschdeckel mit ausgibiger Verspurung machen keine Freude.
Herrlich warś! Danke Sandro (auch für die Fotos) … der Lugauer wartet ;-)
























War a lässige Tour!? Danke und LG, Sandro.