Nino und ich waren Freitag bei bestem Regenwetter am Raas und sind im feinen Matsch den Jägersteig runtergesurft. Lustig war’s und im Wald sind wir kaum nass geworden. Mit Nino war es eine schnelle Runde, denn in eindreiviertel Stunden waren wir wieder zaus.
Eine feine Runde! DANKE Nino! Das Radl habe ich heute wieder dreckig gemacht ;-)
Heute mit Geduld ist das Wetter dann deutlich besser geworden. Am Nachmittag hat es rundherum immer wieder geregnet und es war recht stürmisch. Aber ich bin fast trocken geblieben. Am Zetzgipfel hat es leicht geregnet aber sonst war es von oben trocken. Von unten kann ich das nicht behaupten. Radl, Gwand und ich schauten dementsprechend aus, aber das lässt sich ja waschen ;-) Diesmal bin ich die Runde über die Patschaseite gefahren, Über Oberdorf hinauf in Richtung Landscha-Ebene, davor aber weiter Richtung Ponigl und steil hinauf zum Patscha. Eine Stelle ist dabei, die schaffe ich auch mit dem griffigen neuen Hinterreifen nicht. „ist gut für den Hintern und die Hoden“ wie Nino sagt, „mal ein Stück schieben“. Mit der Route spare ich mir die Durchquerung der Kuhwiese am Egg und das ist mir ganz recht. 550 Hohenmeter pro Stunde ziehen ganz schön Kraft und die letzten Meter hinauf zum Eibisberg waren mühsam. Dann gings über den echt lässigen Wanderweg hinüber zum Zetz. Nur das Wetterkreuz habe ich auf der Forststrasse links liegen lassen. Der Rest des Wanderwegs ist zwar anspruchsvoll aber bis auf eine Stelle fahrbar und richtig lässig. Am Zetz war es eisig und die Abfahrt über den Willi-Steig führt bei mir nach einigen hundert Metern zur Nähmaschine in den Wadln. Runter mußte ich auch wieder ein paar Stellen schieben, aber mit jedem Mal geht mehr und es macht mehr Spass. Nach drei Stunden war ich froh wieder zuhause zu sein. Bergauf passt die Themperatur genau, runter ist es zu kalt und erst nach 15 Minuten in der warmen Dusche wird es dann wieder warm. Ausserdem ist nach der Runde die Energie draussen und ich bin fertig.