Nach der Verfahrung von Miesenbach kommt jetzt als Krönung la Corona am Wechsel. Ben, Nicole und Georg nehmen mich mit zu den Wexltrails.

Biken, so macht es den Eindruck ist richtig Hipp! Da kommen auch noch und wieder ganz zahnlose den Berg hinauf um ihn dann in halsbrecherischer Geschwindigkeit runterzustürzen. Und es sind viele die da sind. Der Parkplatz ist voll und einige Warten auf den Shuttle-Bus zum Speichersee. Wir machen das anders. Die erste Runde flowen wir den Uphill Flowtrail hiinauf und es geht (fast) ohne Murren die 350 Höhenmeter hinauf zum Speichersee. Dann fahren wir den Flowtrail hinunter ins Tal und es braucht einige Pausen, weil die Unterarme hart werden und die Wadln glühn. Eine Steikkurve folgt der anderen, dazwischen geht es über Sprünge und Hügeln, hindurch zwischen braunbeschutzen Bäumen hinunter in die Familienarena, wo jede Menge motorischer Belustigungen zur Bewegung, Glück und Freiheit verhelfen. Nicole und Georg gehen auf einen Kaffee und Shutteln dann nach oben. Ben und ich radln ein zweites Mal hinauf und müssen oben noch warten ;-) und unsere heissen Köpfe kühlen.  Beim Runterfahren, warten dann alle auf mich. Unten gibt es endlich eine Cafelate und einen Verlängertenschwarz für die Laktoseintolleranten. Den letzten Uphill mache ich allein und diesmal müssen die drei oben Warten. Am Weg hinauf habe ich einige Wandere gesehen, aber Radfahrerinnen die Rauftretten gibt es kaum. Da ist der Flowtrail hinunter deutlich frequentierter. Für uns geht es diesmal über den Singeltrail  hinunter, der eher mein Metier, ist als die vielen Steilkurfen und Sprünge. Alle sind schon fertig, deshalb gehen wir es nicht zu schnell an und kommen so alle wohlbehalten ins Tal und beim Bus von Nicole und Ben gibt es als Abschluss einen homemade Kaffee.

Ein voller Tag: mit Manual, Airtime und Tables und einem sehr wild aussehenden Drop und so lerne ich auch noch Englisch.