Es geht auf die Voglhütte. Susi feiert Geburtstag und das ein Wochenende lange ;-) Ich wollte eigendlich um drei schon oben sein, aber die Abfahrt verzögert sich und so komme ich erst um drei von zuhause weg. Bei der Schlosstaverne in Thanhausen ist der Weg am Bacherl wegen Bauarbeiten gesperrt, also fahre ich auf der Strasse weiter. In Oberdorf stehen die Gummijäger-Suzukies und ich weiche Richtung Ponigl aus. Die grüngrauen Jägerautos werden aber immer mehr also bleibt nur noch der 11er auf den Zetz. Auf halbe Höhe beschliesse ich doch Radbergsteigen zu gehen und fahre hinüber zur Zetzwand und zum Gipfel. Hinüber zum Eibisberg geht es dann über den Wanderweg. Der Spass ist nur kurz, denn auf einer Schrägfahrt zieht es mir den mit zu wenig Luftdruck gefahrenen Mantel von der Felge und die Luft entweicht mti einem knackigen „pffffffft“. Pumpe und Werkzeug ist im Auto also schiebe ich bis zum Eibisberg. Der Wirt hat leider nur einen Kompressor mit unpassenden Schläucherl und so geht es schiebend hinunter nach Gschaid. Dort ist das Sortiment an Gummischläuchen am Kompressor grösser und mit dem Bauern bekommen wir das Radls wieder flott. Am Patscha schickt die Sonne ihre letzten Strahlen über den Horizont und der Wanderweg hinunter ist schon recht dunkel und wieder feucht.
Auf der Vogelhütte feiern wir bis Sonntag, die Drachen steigen, das Feuer brennt im Haus und draussen, wir gehen dazwischen mit Kind und Kegel eine feine Runde auf und um den Patscha und am Sonntag fahren dann Robert und Hannah mit den Bikes runter nach Unteraichen. Von Robert bekomme ich noch den Tipp für den Stross, den wir direkt vor der Vogelhüttentüre sehen.
Ein superfeines Wochenende am Berg!
















