2019_11_30_Raas

Am Freitag war auch ich bei der Friday for Future Demo in Weiz dabei. Heute versuche ich kurzfristige alle Weizer Mountainbiker (Robert, Robert und Hirschi) in meiner Telefonliste mitzunehmen und keiner hat Zeit, Lust oder die Spontaität mitzufahren. Also muss ich allein auf den Berg. Der Anstieg zum Raas ist gekennzeichnet durch „Verboten – Forstarbeiten – Schilder“ und schon nach den ersten Kehren vom Feuchtgraben rauf, fahre ich noch auf den kleinen Forststrassen. Der Harvester ist schon gut zu hören und als ich oben auf die „grosse“ Forststrasse komme sind die Spuren gut zu sehen und so nehme ich die nächste Abzweigung zum Jägersteig und trag das Rad bis hinauf zur Wiese. Dort ist es wieder ruhig und ich nehme wieder die Strasse. Bei der letzten Kehre schultere ich wieder das Rad und trage es den Steig hinauf. Der Blick hinüber zum Zetz erinnern mich, warum ich heute am Raas stehe und nicht dort hinauf bin, wo Gerald heute gelaufen wäre, wenn er nicht krank im Bett läge. Von der Hand bis zum Gipfel laufen die besten eine halbe Stunde. Ich brauche von Zaus bis zum Raasgipfel eine Stunde und auch heute mit dem vielen Radtragen bin ich nur ein paar Minuten langsamer. Der kurze steilere Jägersteig ist um nichts langsamer als das Ausfahren der Forststrassen.

Oben plaudere ich mit einem 70+ Radldoktor aus Anger der mit dem E-Bike gekommen ist, ziehe mir wieder alles an was geht und dann geht es durch das feuchte Laub den Jägersteig hinunter. Die ausgefahrenen Stellen sind mit dem Laub und den versteckten Wurzeln und Steinen grenzwertig. Wieder zuhause freue ich mich über eine ausgibige Dusche, die wärmt ;-)

Blick auf Weiz, im Hintergrund der Schöckl
Uphill in der Sonne
kurz vor dem Gipfel Blick zum Zetz
auf den letzten Metern nochmal Radtragen
ziemlich hohes Gras
am Raasgipfel
vor 6 Jahren

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