Wir wollen es wissen. Das Wetter schaut nicht gut aus, der Schnee ist verfrachtet und dort wo weniger Wind bläst ist kein Schnee. Stefan, Selim und Nina sind trotzdem mit dabei und wir fahren zum nächsten Schnee auf die Weinebenen. Beim Start liegt viel lässiger Pulverschnee und die Sonne blitzt heraus. Bis zur Waldgrenze ist es sehr fein. Beim ersten Blick hinauf empfängt uns ein kalter ordendlicher Wind, der bisher nur in den Bäumen zu hören war. Je weiter wir hinaufkommen, desto wenig Schnee wird und die Schneelinsen dazwischen sind windgepresst oder überhaupt total vereist. Im Lee am Gipfel will keiner eine Pause mit Jause und so fahren wir ab. Die ersten Meter sind windgepresst, schneefrei oder harschig. Je tiefer wir kommen desto besser wird der Schnee. Dann geht es in den Wald, aber zum entspannt powdern fehlen einige Zentimeter Schnee oder Unterlage. Zurück am Ziehweg fellen Nina und ich nochmal auf und steigen noch einmal bis zur Waldgrenze auf. Stefan und Selim gehen zurück zum Auto. Wir lassen sie nicht lange warten. Die zweite Abfahrt suchen wir durch den Wald und finden wenig gutes.
Ich wünsch mir langsam besseren Schnee und bessere Verhältnisse, weil ich will hinauf und genießen!