2021_01_15_Plankogel_HeZi_Familytour

Um 9:13 Uhr startete Familie Heuegger-Zirm unten bei der Kehre in Hinteregg. Beim ersten Hang war wunderschöner Pulverschnee. Doch dann kamen wir auf eine Wiese, wo der Schnee windgepresst war. Es sah aus wie ein Meer, wo der Wind geweht hatte.

windgepresster Schnee

Wir gingen einen langen Weg schräg über die Wiese. Man konnte richtig gut erkennen wieviele Leute schon vor uns gegangen waren – zwei. Oben angekommen entschieden wir uns für den Weg durch den Wald. Wir machten eine kurze Tee- und Zuckerlpause.

Gruppenfoto am Waldrand

Christian erklärte uns wie wir die Steilheit eines Hangs mit den Skistecken messen konnten.

Dann liefen Ladislaus und ich vorneweg in den Wald. Auf einmal waren vor uns drei Wege. Wir mussten leider auf Christian und Marie-Theres warten. Alle zusammen gingen wir durch einen schönen Waldweg weiter.

Wunderschön, oder?

Es ging ein Stück hinauf und irgendwann kamen wir in den Jungwald. Dort war es wirklich märchenhaft! Der Pulverschnee glitzerte und man konnte die einzelnen Schneeflocken richtig schön erkennen. Doch auch dieser

Anblick ging

Wetterkreuz

vorüber und wir kamen wieder in einen anderen Wald. Es ging hinaus aus dem Wald und eine Anhöhe hinauf. Vor uns stand das Wetterkreuz. Es gab eine kurze Pause, wirklich nicht lang, da Marie-Theres weitergehen wollte. Also gingen wir weiter hinauf. Bis zur Straße. Der Wind blies und wir wollten nicht hinauf zum Plankogel. Wir fellten ab, äh nein, Christian und Marie-Theres fellten ab… Wir aßen Butterbrote und tranken Tee.

 

Pause in der Sonne. SONNE!!!

Die Post kam vorbei. Und dann nochmal, beim Weg zurück. Endlich ging es los – das lang ersehnte Abfahren. Es war heute das erste Skifahren von Ladislaus und mir. Marie-Theres war ein bisschen nervös, fuhr dann aber super. Wir fuhren den unteren Lawinenhang hinunter bis zu dem Bauernhof in Harissen.

Auf diesem Weg mussten wir viele Stacheldrahtzäune übersteigen. Einen Zaun hat jemand sogar durchgeschnitten. Nicht wir, keine Sorge.

Christian und ich

Ladislaus Ski mussten einmal umgestellt werden, da die Bindung zu locker eingestellt war und er dadurch oft hingefallen war. Unten angekommen, fellten Marie-Theres und Christian wieder auf und Marie-Theres und Ladislaus begaben sich als Erste und Erster wieder auf den Weg bergauf bis zum Häusschen und dann bis zum Wald, nochmal bis zum Wald und gefühlt irgendwann dann durch den Wald. So, jetzt standen wir wieder vor dem Wetterkreuz. Eine ganz kurze Pause, und wir fuhren wieder hinunter. Über eine Wiese kamen wir wieder in den schönen Märchenwald. Nach dem Märchenwald fuhren wir nach links weiter.

Ladislaus

Wir mussten sozusagen Anlauf nehmen und durch ein enges Gatter schlüpfen.

 

Marie-Theres und ich kam problemlos hinüber. Christian und Ladislaus mussten sich über die Kuppe ziehen. Genau hier waren wir schon einmal beim Hinaufgehen gewesen. Wir fuhren weiter oben auf der Wiese entlang. Besser gesagt: wir schoben Ski für Ski weiter. Das war nicht so lustig… Als wir fast drüben beim Wald angekommen waren, fuhren wir dann hinunter zu dem kleinen Häusschen und noch weiter hinunter, über die Spur vom Hinaufgehen. Wir waren wieder bei unserem Auto. Wir verstauten die Skisachen im Auto und Christian und Marie-Theres quatschten noch mit einem anderen Skitourengeher. Doch irgendwann wollte Ladislaus endlich nach Hause fahren und das taten wir dann auch.

Marie-Theres
Ladislaus und ich gehen auf dem ersten Hang

 

Spuren im Schnee
Ein Auge und ein Mund. Was will sie uns sagen?
Zwei Augen und ein Mund! Und was will sie uns JETZT sagen?
Die zwei Herren kommen auch – nachdem sich das Fell abgelöst hat oder so…
Seht ihr die Spuren von zwei Menschen vor mir?
Tunnel im Märchenwald
Wir durchqueren den schönen Wald.
Hinauf geht´s!
Schaut da jefraud verzwickt?
Wer kommt denn da um die Ecke?
(-;
(-:
Seht ihr die Schneeflocke?
Skispringerin
… wow …
Spitzkehrenmisserfolg…
Bindung umstellen. Das sind aber nicht seine Ski! (-;
Weg hinauf zum Plankogel
Fast gleich wie das Bild oben, oder?
Selfiiiieeeee. Cheeeeese.
Sonnenabschnitte. Oben Sonne. Unten Schatten.
Da mögen sich zwei!

Danke, dass ich diesen Artikel schreiben durfte.

Speziellen Dank an Papi Christian!

Leona

(-:

 

vor 4 Jahren

3 Kommentare

  1. Hei Leona! Danke für den lässigen Bericht. Ich finde es beeindruckend welche Dinge dir auffallen und die du beschreibst. So entsteht eine eine neue Sichtweise für mich. Danke!
    Christian

  2. Hallo Leona, ich bin eine gute Freundin von Deiner Oma Elisabeth. Ich finde Deinen Bericht sehr interessant und habe mich sehr über die schönen Bilder gefreut, da ich in Paris lebe und wir keinen Schnee haben.(als Kind habe ich auch viel Schnee gesehen ,da ich in Wien gewohnt habe und es noch keinen Klimawechsel gab)
    Ein Wort musst Du mir bitte erklären,das sich öfters in deinem Bericht befindet:“ fehlten“. Ich weiß nicht, was das bedeuten soll? Viel Erfolg weiterhin beim Schreiben .

    1. Liebe Dolly!
      Ich finde es sehr schade, dass es in Paris keinen Schnee gibt! Schnee ist doch sooo schön!
      Das Wort heißt eigentlich „fellten“. Beim Skitouren gehen muss man auf die Ski Felle geben. Und das heißt dann „auffellen“, wenn man die Felle auf die Ski gibt und „abfellen“, wenn man sie wieder hinunter gibt.Ich bin mir aber nicht sicher ob es dieses Wort wirklich gibt…
      Ich hoffe ich konnte Dir helfen!
      Danke für Dein Kommentar!
      Leona

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