In der Nacht ist alles ums Haus weiss geworden und so packe ich die Ski ins Auto und starte um kurz vor halb neuen in der Granitzen, nachdem ich Ladilsaus zum Bus und Marie-Theres zum Zug gebracht habe. Nach dem Wetterkreuz beginne ich zu Spuren, davor folge ich einem gleisdorfer Pärchen, plaudere mit dem Bauern auf der ersten Wiese und geniesse das Schneetreiben. Die Sicht ist mässig und ab dem Wetterkreuz pfeift der Wind. Der Schnee ist deutlich verfrachtet, Vorsicht ist also geboten. Am Gipfel entscheide ich mich gleich in die Harissen abzufahren, von dort steige ich Richtung Wetterkreuz wieder auf, fahre dann aber am Waldrand die nächste Wiese hinunter zum Bauern. Dorft nochmal auffellen und wieder hinauf zur Aufstiegsspur. Lieder kleben meine Felle nicht mehr und die Halterung eines Felles bricht. So stapfe ich zu Fuß bis zur Spur, nachdem alle Versuche es zu reparieren scheitern (die guten Skifix liegen im Auto). Dann geht es die letzten beiden Hänge zum Auto. Der Pulver ist super, leider ist die Unterlage teilweise sehr zerfahren und die untere Schneeschicht bricht. Nichtsdestotrotz eine Super-Tour und lässig Abfahrt.
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