Die Lawienensituation in der Steiermark schaut schon wieder ganz gut aus. Aber nicht sicher genug für den Sonntagskogel. Also gehen wir auf Nummer sicher und fahren in die Eisenerzer Ramsau und steigen über den Teicheneggalm zum Nebelkreuz und zum Gipfel des Wildfelds auf. Wir sind nicht die ersten, denn etwa 200 Höhenmeter unter dem Gipfel kommt uns schon ein Partie entgegen und das obwohl wir um 7:40 Uhr in der Ramsau gestartet sind. Aber wir sind die ersten, die heute die Abfahrt auf die Südseite geniessen. Gerald und ich fahren bis etwa 1600 Meter hinunter in den Gössgraben. Der südseitige Pulver ist zu verlockend. Ben steigt von ein paar Meter weiter oben wieder auf. Beim Wiederanstieg zieht Gerald davon und wartet am Gipfel auf uns. In der Sonne ist es angenehm, aber der Wind ist stärker als gedacht und so rasten wir in Lee. Der erste Teil der Abfahrt bis in die breite Rinnen zwischen Stadelstein und Wildfeld ist harschig, dann wird es lässig. Die Rinne ist mit ausreichend Triebschnee gefüllt. Nach dem Nebelkreuz fahren wir die Diretissima hinunter in den Graben und der Pulver im lichten Wald und der Rinne ist perfekt. Unsere Oberschenkel brennen (also die von Gerald nicht) und das erste Mal in dieser Saision gehen wir nacher auf ein Bier und eine Suppe.
Ein herrlicher Tag in der Sonne!
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