Recht spontan haben wir für den diesjährigen Familien-Urlaub in Donja Klada einen Laser von Walter aus dem Segelclub Steweag bekommen. So sind wir in diesem Jahr an elf der zwanzig Tagen mit dem Segelboot am Wasser unterwegs gesegelt. Das Auf- und Abbauen brauchte zwar etwas Energie und die Windverhältnisse waren nicht immer ganz eindeutig und einfach. Insgesamt war es aber eine sehr gute Möglichkeit zum Erfahrung sammeln mit dem kleinen Olympia-Boot für Ladislaus, Leona und mich. Wir haben natürlich ausprobiert, wie das mit dem Kentern und Wiederaufrichten funktioniert. Festgestellt, wie viel Wasser in einem Laser sein können, wenn der Stoppel mal nicht ordnungsgemäß eingesetzt ist. Das Anlegen an der Boje und die enge Einfahrt in den Hafen zwischen die engen Boote und das anschließenden Slippen an der Rampe wurden zu alltäglichen Routine. Und es hat sehr viel Freude und Entspannung gebracht und auch Adrenalin geladenen Momente, wenn der Wind mit gut 20 Knoten blies und es beim Segeln schnell und druckvoll wurde. Wir sind an neun Segeltagen 30 Stunden im Boot fast 70 Seemeilen gesegelt. Bis nach Rab hat es noch nicht gereicht. ;-)
In der zweiten Woche waren auch Nino, Katharina und Johanna in Klada und sind mit uns am Laser unterwegs gewesen. Nino war mit in den Bergen und ist mit mir und Stefan zur kleinen kalten Bucht gesupt. Johanna war immer im oder tauchend unter Wasser.
Daneben haben wir mit den Lang´s und Nino eine Bergtour auf die Gipfel um Dom Zavizan unternommen. Stefan und ich sind nach Lukovo gewandert. Leona und Ladislaus waren sehr viel mit Thalia, Luna und Aurelia beisammen und wir Eltern haben einige Abende miteinander verbracht.
Wir waren wie immer viel Schwimmen, diesmal sogar bis in die Kalte Bucht, weil Ladislaus für Überquerung zur Gefängnisinsel trainieren wollte.
In der letzten Woche waren noch die Schwiegereltern im kleinen Apartment bei den Schwilks und da wurde dann viel gespielt.
Insgesamt hatten wir wieder eine sehr feine Zeit miteinander.