Im Anschluss an das Skitechniktraining bleiben Wolfgang und ich in Aigen im Ennstal und starten wieder mit dem Lift auf die Riesneralm. Von oben geht es steil durch einen der unzähligen Rinnen hinunter zur oberen Mörsbachalm. Dort legen wir die Felle auf und steigen zum Bärneck auf. Auf dem Weg checken wir die Hänge um die Spur und überlegen, ob wir wirklich hinauf zum Grat und Gipfel wollen. Immer wieder sehen wir Schneefahnen und der Wind fährt ins Tal hinunter. Ich „überrede“ Wolfi doch, mit mir hinaufzugehen, auch wenn die Abfahrt übel und es oben kalt wird. Oben tauchen wir in die Sonne und ein herrliches Panorama. Zwischen den Windböen ist es angenehm warm und dann nimmt uns der Wind den Atem. Wir ändern den Tourenplan und fahren die ausgekundschafteten Hänge beben der Spur zurück zur oberen Mörsbachalm. Der Sonntagskarspitz muss bis zum nächsten Besuch warten. Der Gipfelhang ist unangenehm, verharscht, voller Triebschnee und einfach zum Vergessen. Dann wird es lässig. Die Pulverhänge auf der Nordseite sind steil genug, dass es enstpannt zu fahren ist und dort wo der Schnee passt, ziehen wir herrliche Spuren in den Pulver. Auf der Alm rasten wir im Schutz der Hütte. Dann steigen wir einen Nordostseitigen Hang zum Sonntagskarspitz hinauf. Die Aufstiegsspur rechts ist uns zu steil und der Hang hat super Pulver. Zwei Abfahrten ziehen wir in den Hang. Wir Setzten das gelernte von gestern so gut wie geht um und es macht richtig Spass.























