Die namenlose Katze kommt wieder ins Wasser. Marie-Theres und ich fahren allein, weil die Kinder anderweitig unterwegs sind, an den Stubenbergsee. Beim Aufbau muss ich feststellen, dass die Akkupumpe nicht so will, wie sie soll. So dauert das Aufblasen der beiden Schläuche deutlich länger als geplant, aber zum Schluss steht der Kat und ich fertig am Strand. Dann baut noch Heinz Schwindhackl sein Boot auf und ich packe mit an, was uns einen Liegeplatz für die Nacht beschert. Den ganzen Nachmittag bin ich am Wasser. Marie-Theres fährt etliche Runde mit. Es ist immer ein Grundwind da und die Boen sind lustig. Ich sitze im Lee und kann einige Meter auf einem Bug fahren. Am See ist noch nicht so viel los und so wird es ein lässiger Segelnachmittag.
Am Samstag geht es früh an den See zurück. Ich hole das Boot vom Segelclub und um halb elf kommt der Wind. Diesmal etwas stärker als am Vortag und gemeinsam mit Hannah, Luba, Nadja, Oksana, Sasha und Sashonia bin ich diesmal mit einigen Passagieren unterwegs. Am Ende reiten Sasha und ich im besten wind noch einige Runden den See ab. Mit bis zu 12 Knoten Fahrt geht es spritzend von West- zum Ostufer und zurück. Wir haben richtig Spass bis das Gewitter, das dann doch nicht kommt, von Norden die dunklen Wolken zeigt und wir den Kat aus dem Wasser holen und im Auto verstauen.
Insgesamt sind es 22 Meilen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 3 Knoten, die wir an den beiden Tagen segeln. Die achteinhalb Stunden feine Segelzeit wiegen die zwei Stunden Auf- und Abbau locker auf und die thermischen Winde am See machen zu dieser Jahreszeit sehr viel Spass.













Danke an Oksana, Nadja und Marie-Theres für die Fotos!