Martin und ich starten sehr gemütlich um zehn in Andritz. Mit dem Auto geht es zum Parkplatz unterhalb der Roten Wand und dann hinüber zum Rötelstein. Dort verkoffern uns zum Einstieg, finden aber den Zustieg zur Broken Soul für Peter und eine Kollegen und gehen dann die paar Meter zurück zum Postlerweg. Vor uns ist eine ungarische 3erSeilschaft und so gehen wir auch die Kletterei ganz entspannt an. Martin frischt seine Ketter- und Seiltechnik nach Jahr(zehnten) wieder auf und wir steigen genießend die wunderbaren Platten des Postlerwegs hinauf. Einige wenige Tritte und Griffe sind gespeckt, sonst ist der Fels griffig. Zügig geht es Seillänge für Seillänge hinauf. Ich bin dankbar für das 40er Seil von Martin, mit dem die Seilarbeit deutlich schneller und vor allem kräftesparend geht. Nur bei der langen 45 Meter Länge in der Mitte wird es knapp. Direkt danach legen wir am Wandfuß eine längere Jausenpause ein und den Ungar*innen nicht zu sehr auf die Pelle zu rücken. Klettertechnisch ist die Tour keine große Herausforderung, sondern bleibt immer ein Genuß.
Mit Martin ist es sehr fein, der gewöhnt sich wieder an den Fels. Klettertechnisch bleibt er immer in der Komfortzone und die Routine in der Seiltechnik stellt sich bald wieder ein. Wir haben viel Zeit zum Reden und genießen den Tag im Freien.























Danke für den ausführlichen und wertschätzenden Bericht! 🙌😊🫶
Lieber Martin. Es war mir ein Fest … Ich freue mich auf die weiteren gemeinsamen Unternehmungen in diesem Sommer!