Zweimal geht es diese Woche zum (Sport)Klettern in die Weizklamm. Am Frohnleichnamstag begleitet mich Sascha in den alten Steinbruch und wir klettern im ungewohnten und etwas abgspeckten Fels direkt in der Klamm. Schon in der 5- habe ich ordentlich zu tun und nach drei Routen sind wir fertig und unsere Unterarme völlig gepumpt.
Am Samstag kommt dann noch Philipp mit zum Rablgrat wo wir zu dritt die Basisrouten abgrasen. Zuerst geht es über den Normalweg hinauf zum ersten Standplatz, dann arbeiten wir uns über die Verschneidung, zum Nordwestriss bis zur Welcome vor. Letztere begehen ihr im Toprope, weil die 6er für den Vorstieg einfach zu kleingriffig, technisch und insgesamt sehr schwierig ist. Sascha hangelt sich angstfrei bei seiner zweiten Klettererfahrung die steile Platte hinauf und wir staunen. Bei Philip und mir schaut das nicht besser aus, mit dem Unterschied das ich einmal ordentlich abgehe und die Seilsicherung nutze und nur mit vollen Körpereinsatz hinaufkomme.
Das Sportklettern nicht mehr ganz meines ist, ist mittlerweile klar. Aber das für das Klettern insgesamt total Sinn macht, weil die Überwindung von Schlüsselstellen gut trainiert werden kann und natürlich auch die Kraft, Ausdauer und Technik wachsen und der Umgang mit Überforderung und Angst im sicheren Rahmen erlebt und überwunden werden kann. Das muss nicht immer sein, aber immer wieder ist es eine hilfreiche Erfahrung, am Fels und im Leben, wenn es in einem sicheren und überschaubaren Rahmen passiert.
Danke jedenfalls an Phillip und Sascha für die Begleitung auf diesem Weg!















