Recht spät brechen Arian und ich heute zum Rablgrat auf. Mit der Zeitumstellung ist bei einer Abfahrt um zwei und einer Mehrseillängeneinschulung die Wahrscheinlichkeit für einen Dämmerungsabstieg recht hoch. Beim Einstieg baut Arian nochmal eine Stand und die Nachsicherung auf. Dann steigt wir ein und nehmen heute die direkte Variante über den Grat. Am Stand der zweiten Länge treffen wir das flotte Pärchen, dass dann doch nicht so flott war, wie gedacht. Am „Gipfel“ bleiben wir nicht lange, sondern seilen uns auf einmal ab. Es dämmert schon. Wärend Arian schon absteigt, seilen sich die beiden noch am 60er Seil von mir ab und dann geht es hinunter zum Parkplatz. Die letzten Meter gehen wir mässig hellen und nach weniger als drei Stunden sitzen wir wieder im Auto zurück nach Hause.





