2024_11_23-24_Obertauern Skitest

Gemeinsam mit Christian und Oliver geht es zum Skitesten von Sport Überbacher nach Obertauern. Die Ankunft verzögert sich ein wenig, weil der Busfahrer wenig Plan vom Kettenauflegen hat. Um 11 Uhr haben wir dann die ersten Testski an den Füßen und fahren mit dem Lift hinauf zur Seekarspitze. Auf den wenigen Pisten, die offen sind, tummeln sich viel. Unzählige Skitourengeher*innen und Skibergläufer steigen den Berg hinauf. Obwohl im Gelände kaum Schnee ist (30 cm) ist fast jeder Steilhang befahren und überall schauen die Steine und Latschen heraus. Wir suchen ein paar Meter abseits der Piste „Tiefschnee“ kehren aber bald wieder auf die Piste zurück. Diese sind nach einigen Abfahrten, überall wo es steil ist, zur Buckelpiste mit zusammengeschobenen Schneehäufen geworden. Das Wetter ist großartig. Es ist frisch, aber fein. Alle paar Abfahrten probieren wir neue Ski. Christian und ich finden den perfekten nicht. Für mich stellt sich heraus, dass der jeder Ski seine Vorteile und Nachteile hat. Die Allesgehtsuper- Lösung gibt es nicht. Drehfreudigkeit, Laufruhe, Kantengriff, Auftrieb im tieferen Schnee, … alles geht einfach nicht mit einem Ski.

Am Abend gibt es Party, die wir mit sehr unterdurchschnittlichem Alkoholgenuss an uns vorübergehen lassen. Der Bass der Disko dringt wummernd ins Bett, aber wir schlafen gut. Der Sonntag beginnt etwas eingetrübt, was die Bodensicht sehr einschränkt. Oliver hat seinen finalen Ski gefunden. Er fährt den Slalomski, Christian und ich probieren weiter. Mittags kommt die Sonne heraus und der Tag wird perfekt. Die Pisten sind heute deutlich besser präpariert und so lassen sich lange schnelle Schwünge in den Schnee ziehen. Ich probiere noch einige schwere All-Mountain-Ski bis auch mir die Muskeln brennen. Nach insgesamt einhundertdreißig Abfahrtkilometern und gut vierzehntausend Tiefenmeter geht es mit dem Bus heimwärts.

Am Rande darf ich mehrfach feststellen, wie einfach ein Wandel doch wäre:

Die Grünen haben die Autoindustrie in Österreich kaputt gemacht und eine klimafreundliche Politik ist nicht nötig, weil Österreich sowieso zu klein ist, um etwas zu bewirken. Es wiederholen sich viel Indikatoren, wie in den 30er Jahren und deshalb ist die FPÖ die einzige Partei in Österreich, die eine Veränderung bringen kann. Sie wird den kleinen Mann vor der Arbeitslosigkeit und dem Ruin retten, mit den Steuerschmarozern aufräumen, die Autoindustrie vor dem Aus bewahren und die Korruption, den Proporz und die politischen Missstände beseitigen, wie sie es in ihrer Regierungsbeteiligung in der Vergangenheit getan hat. Ich werde mich die nächsten 4 Jahre (oder kürzer) in Koma saufen und dann schauen, ob alle gut geworden ist.

vor 5 Stunden

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