Die Frühlingssonne lockt ins Grazer Bergland. Der „Rote Wand Parkplatz“ quillt mittags über. Jördis und ich freuen uns auf „unsere Tour“. Am Weg zum Forsthaus und an der Breiten Wand vorbei sind wir abgesehen von vielen Schmetterlingen allein unterwegs.

Das letzte Stück des Weges – der Wald zwischen Breite Wand und Ratengrat –  ist von einem Wintersturm heimgesucht worden: Viele umgeworfene Bäume machen ein Durchkommen richtig mühsam.

Die Kletterei ist heute ein Traum: Trockener Fels, angenehme Temperaturen und viele Blümchen säumen den Weg nach oben. Jördis geht die letzte knackige Seillänge souverän im Vorstieg und am Gipfel genießen wir den Ausblick zum verschneiten Hochschwabgebiet.