Vielleicht nicht die letzte Radltour heuer ;-) aber sicher nicht der letzte Nebeltag. Die „Nebelsuppe“ hängt auch bei uns und lichtet sich im Tal gar nicht. Auf dem Weg zum Raas hingegen sehe ich um etwa Meter über dem Meer 800 Meter das erste Mal die Sonnen. Hinauf zum Zetz fahre ich immer wieder durch kurze Nebelbänder, dazwischen lacht die Sonne. Ich bin überrascht wie gut mein Körper die drei Tage Bett mit Schnupfen, Halsweh und Schwitzen verarbeitet hat, weil ich habe nicht das Gefühl es mitzuschleppen. Das Bild am Zetz ist herrlich: Die Sonne und unten die geschlossenen Nebeldecke, leider bläst der Wind und es ist empfindlche kalt. Aber ich will noch ein wenig bleiben und fahr den Wanderweg hinüber zum Eibisberg und hinunter nach Gschaid und vorn dort über die Forststrasse hinauf zum Patscha. Die letzten Meter sind dann doch anstrengend und oben trinke ich vom warmen Tee und fülle Energie nach. Runter geht es wieder über den Wanderweg bis auf die Landscha Ebenen und kurz davor tauche ich wieder in den Nebel. Lange Unterhose, trokene Handschuhe, Mütze unter Helm, Leibers und Pulli unter dem Softshell sind Pflcht, sonst wäre es einfach zu kalt, aber so geht es ganz gut, bis auf die Finger, die anfangs kalt sind, so macht auch die Abfahrt die zum Teil sehr rutschig ist Spass, auch wenn ich sie etwas langsamer als gewohnt angehe.
und trotzdem zähle ich die Tage bis zum Skitouren, Ski sind gewachst, Felle gerichtet und die Skischuhe möchte ich auch schon probieren ;-)













