2019_01_27_Karlspitz

Am zweite Tag des Skitourenwochenende in Kleinsölk geht es auf den Karlspitz. Wir starten wieder ganz gemütlich um etwa halb zehn. Vom Gasthof Mössner geht es am Bach entlang hinauf Richtung Karlspitz. Bald steigen wir die dem Sommerweg folgend durch den steilen Hochwald auf und schneiden dabei immer wieder die Forststrasse. Sie geht hinauf bis zu eine Wildfütterungsstelle und zu einer idylischen Bröcklalm. Dort machen wir Rast und sehen das erste Mal andere Skitourengeher. Die letzten knapp 600 Höhenmeter führen zuerst wieder durch den Hochwald und bald öffnen sich knapp 25 Grad steile Hänge bis zum Gipfel. Schon beim Aufsteig ist klar, dass der Schnee hier stark durch den Wind bearbeitet und recht schnittig ist. Kurz vor dem Kamm bleibt dann nur noch Harsch mit kleinen Triebschneeinseln. Die Wechte zu Gipfel ist beachtlich aber heute fehlt der Baumeister dieses Kunstwerks. Heute ist das Abfellen gemütlich und ich geniessen die Fernsicht. Dachstein, Grimming und die Niederen Tauern, … Berge soweit das Auge reicht. Auch heute gibt es wieder ein Zirberl, aber diesmal am Gipfel. Damit habe ich bei diesem Wetterbericht nicht gerechnet. Die Abfahrt durch den schneearmen Kammbereich ist nicht lustig, aber je weiter es nach unten geht, desto besser wird der Schnee. Ab der Alm finden wir wieder Pulver und es macht wieder richtig Freude zuzuschauen und selber meine Spur zu ziehen.

Das kleine Sölktal ist ein Tourengebiet mit einigen feine Gipfel, vor allem aber ist es nicht überlaufen, was feine Touren abseits der ausgetrettene Wege möglich macht.

Danke an Helmut (Titelbild), Stefan und Cornelia für die weiteren Bilder!

 

Skitragen zum Start
schon allein wegen der Schneekettenpflicht
am Bach entlang
Blick zurück ins Kleine Sölktal
erste Spitzkehren
durch den Hochwald am Sommerweg
Blick zum Schladminger Törl. Schaut heute auch sehr gut aus!
der Kochofen, am Taleingang nach Kleinsölk
Hindernisse am Weg
wieder auf der Forststrasse
aus der Spur
Spitzkehrendynamik
Spurfolge
die Bröcklalm und Powder-Guide Helmut
und jetzt hinauf zu den freien Hängen
spärliche Bäume, 25 Grad, alles perfekt
der Gipfelhang
harschig
der verräterische Glanz
die Wechte zum Gipfel
Blick ins Tal (Foto von Cornelia)
letzte Meter, dahinger das kleine Sölktal und der Kochofen
Rundblick vom Gipfel: Süden
Süd-Westen
Westen
immer wieder Gipfel in der Sonne
Gipfeljubel
Ab durch den Harsch nach unten
Ab durch den Pulver
und wenn der Schnee staubt …
mit Speed
ab durch den Wald zur Forststrasse
und wieder Sonne
und dann wirds wieder enger

 

vor 6 Jahren

2 Kommentare

  1. Für ein paar Tage wäre das kleine Sölktal super, weil da sind noch einige Touren zu entdecken. Die ersten 500 Höhenmeter sind meist sehr steil. Da gibt es aber Forststrassen und hinfauf auf die Gipfel sind es meist mehr als tausend Höhenmeter.
    Die beiden Touren waren super. Unterbringung war auch ok. Das Essen im Gasthof Stieber war 0815, bemüht aber halt Salate und Gemüse aus der Dose, das Fleisch (Schnitzel und Spieß) und Pommes ok, aber weder gute Qualität noch regional, von Bio ganz zu schwiegen. http://www.gasthof-stieber.at/ Die Wirtin war sehr bemüht. Stieber hätte ein Fünferzimmer. Ich war im Einzelzimmer bei der Nachbarin. https://www.ferienwohnungen-grundner.at/ Da gäbe es auch Appartments.

    christian

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