weiter geht´s mit super Pulverschnee. Diesmal fahren Robert und ich nicht weit – ab in die Granitzen. Gestern hat es in den Abendstunden noch ein paar Zentimeter geschneit, oben am Plankogel, sollten es ein paar mehr sein. Beim Start ist es kalt aber sonnig und blau. Als wir das am Gipfel des Plankogels stehen beginnt der Westwind zu blasen. Deshalb fellen wir im Schutz der Senke ab und dann geht es den Lawinenstrich hinunter zur Strasse und es fährt sich viel besser als erwartet. Und nach der Strassenüberquerung wird es besser. Wir fahren den Hang direkt in den Granitzengraben ab, finden die Durchgänge zu den nächsten Wiesen und geniessen die richtig feinen Hänge bis zum erste Bauern. Der begrüsst uns freundlich und freut sich über die Skitourengeher, die heuer vorbeikommen. Ein paar Meter weiter rasten wir dann und genissen das Päuschen in der Sonne mit Tee, Yakfleisch, Käse, frischen Brot und als Nachtisch Müsliriegel. Von dort steigen wir wieder zum Kreuz auf und weiter zur Stoakoglerhütte. Dort verdiehnen wir uns einen Radler und einen Espresso, weil wir die Eingangstür freischaufeln und als wir aus der Hütte kommen schaut die Welt ein wenig anders aus. Dichter Nebel und ein kalter schneidiger Wind emfpängt uns vor der Tür. Wir steigen bis zum Anstieg zum Gipfelhang auf und fahren nochmal den Hang in die Granitzen ab. Trotz fehlender Sicht ist die Abfahrt genial. Jetzt kennen wir den Weg und der Schnee ist nachwievor perfekt. Dann geht es wieder rauf zum Kreuz und runter Richtung Granitzen. Die erste Wiese ist noch gut zu fahren, aber die letzten beiden vor dem Parkplatz sind sulzig und schlechter Schnee. Aber  das stört uns nicht, zu lässig war der Rest des heutigen Skitourentages. Die regionale Alternative zum Rauschkogel oder Schwarzstein war heute einfach perfekt, was Schnee, Wetter, Fahrtzeit zu Tourenenzeit, … anging.

Heimschnee – einfach genial!

Danke Robert!