Das Bergerhuben Projekt mit der Routensanierung kommt näher und für die Umsetzung und Planung braucht es eine Erkundungstour. Ben hat im Grazer Alpenvereinsarchiv einen gar nicht so alten Führer der Triebener Tauern gefunden.Sigi ist am Telefon schwer zu erreichen und aus der Ferne redet es sich nicht leicht ;-)

 

Ben, Selim und ich starten  am Sonntag spät noch auf die Bergerhube im hinteren Triebental. Am nächsten Tag wollen wir zumindest bis zum Nachmittag die noch verbleibende Schönwetterfenster nutzen und uns den Gamskogel genauer und aus der Nähe anschauen und mit Sigi und Marianne alles klären.

Nach einer Nacht auf der grossen Wiese vor der Bergerhube und unter dem herrlchen Sternenhimmel starten wir mit Seil und Kletterzeug. Der Aufstieg kommt uns anstrengender vor als im Winter und natürlich finden wir den richtigen Einstieg Amtmannschafte nicht sondern laufenn durchs Gebüsch, Geröllfelder und ausgetrocknete Rinnen. Am Fuss des Nordgrads wissen wir, dass ist die Route die wir sanieren wollen. 400 Klettermeter ohne eine Hacken. Der fünfte Klettergrad in einer herrlichen Linie mit ganz guten Fels verspricht viel. Aber nachdem sich hinter dem Gipfel die ersten Kumuliuswolken türmen steigen wir die Scharte hinauf und beschliessen oben es beim Wandern zu lassen … zu dunkle Wolken die sich zu dicht türmen. So gehen wir über den Modringerkogel zurück ins Triebental. Auf dem Weg werden wir noch ein wenig nass und mit meiner „Hilfe“ folgen wir den Spuren der Gams durch endliche Latschen und Bachbette. Unten auf der Bergerhube scheint wieder die Sonne und wir genießen Kasnocken von Marianne und schmieden die Sanierungspläne mit Sigi.

Danke Ben und Selim für den herrlicher Tag in den Bergen. Das Triebental ist auch mit grünen Hängen schön und beeindruckend.

 

Vom 10. bis zum 15. August werden wir zuerst mal den Nordgrad einrichten/sanieren/putzen und einen Zustieg schaffen. Wer Lust und Zeit zum mithelfen hat bitte melden.

Für alle die „nur“ urlauben wollen, reservierung direkt bei der Bergerhube.