Wir wollen eine Nacht unter dem Sternenhimmel und dann auf den kleinen Schwobm über die HImmelsleiter und den Lufthammer beklettern. So treffen wir, Gerald, Selim, Ben, Nina (zum Wandern) und ich uns in Frohnleiten. Der Zustieg über den landschaftlich atemberaubenden Reitsteig und den Fölzsattel zur Voisthaler Hütte dauert im Zetz-Trainingsmodus grad mal zwei Stunden und so bekommen wir noch ein Essen und nicht die Schimpfereien wie beim letzten Mal als wir zu den Wirschtlsiadan geworden sind. Beim Abendessen werden wir ZeugInnen eines recht ordendlichen Steinschlags von der Karlmauer und die Nacht im Freien ist durchzogen von Wolken, aber dazwischen zeigt sich die Milchstrasse und der Mond. Um halb sieben starten wir und um acht klettern wir los. Selim und Ben in der Lufthammer und Gerald und ich in der Himmelsleiter. Der Hochschwabfels ist rau und vom feinsten und etwa in der zweiten Länge ist Nina schon am Gipfel. Wir sind in den unteren Längen gut unterwegs und genießen den herrlichen Feld und das Ambiente. Immer wieder ziehen Wolken als Nebel durch und dazwischen bekommen wir die einsame und schöne Bergwelt um den Hochschwab zu sehen. Die Kletterlängen werden dann ein wenig schrofiger und die vorletzte Länge führt druch einen Riss bevor es in die letzte wieder herrliche und steile Wasserrillenplatte geht. Oben steht man dann am Kleinen Hochschwab und wir haben auf den im Moment fetten Wiesen eine genüssliche Pause gegönnt. Dann ging es vor dem aufziehenden Gewitter zur Voistalerhütte, Gerald und ich waren gerade noch rechtzeitig, die anderen drei sind ein wenig feucht geworden. Nach zwei Stunden Gewitteraussitzen machten uns wir dann im leichten Regen an den Abstieg nach Seewiesen.
Danke für die feine Tour und die feine Zeit am Berg. Die Himmelsleiter ist eine Tour die nochmal zu machen wäre, allerdings warten allein in der Südwand des Hochschwabs so viele andere lässige Kletterrouten.
































Um ein paar Fotos ergänzt. Danke euch für den genialen und ausfüllenden Kletterausflug. Besonders Selim, der so souverän geführt und dabei bis über beide Ohren gestrahlt hat…