2023_10_23_Rablgrat

Um mit dem Klettern zu beginnen braucht es in unserer Gegend kein Schweifen in die Ferne. Das Rablgrat bietet alles was nötig ist, um eine guten Gesamteindruck zu vermitteln. Nachdem Wolfgang schon einige Klettersteige gemacht hat und so höhenerprobt ist, stehen wir am Montag um halb elf auf der Plattform am Fuße des Rablgrat und wir gehen die Grundlagen der Sicherungstechnik durch, machen den obligatorischen Partner*innencheck und ich steige die drei Seilängen hinauf den Gratweg vor. Wolfgang genießt den Aufstieg und das größer werdende Panorama. Die Kletterei am Grat ist ideal zum Anfangen und Steigen. Die Technik beim Nachsichern und Seilhandling ist ja keine Hexerei, auch wenn für Wolfgang viele neue Handgriffe und Abläufe umzusetzen sind. Am Gratweg ist das Ideal, weil zwischen Vorsteiger und Nachsteiger fast immer Augenkontakt und Hörweite besteht und so Unklarheiten und Unsicherheiten gut kommuniziert werden können. Am „Gipfel“ machen wir Rast, genießen den Ausblick. Dann geht es ans Abseilen. Mit dem 60er Doppelseil geht es in einem Schwung die gesamte Abseilpiste hinunter und es braucht eine ganze Menge Vertrauen und Mut sich ins Seil zu setzten und sich dem Material anzuvertrauen und abzulassen. Wolfgang macht aus das bravurös und so machen wir um eine Erfahrung reicher wieder zurück zum Parkplatz in der Klamm.

vor 2 Jahren

3 Kommentare

  1. Lieber Wolfgang. Immer gern wieder. Gerade jetzt im Herbst könnten sich noch einige Tage ideal für weitere Touren anbieten. z.B. den Postlerweg, den ich gerade mit Leona und Lorenz gegangen bin, ist eine Toure die ich jederzeit wieder gern gehe! Lg Christian

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