Nach Meer und Segeln geht es endlich wieder mal kletternd in die heimische Bergwelt. Wolfgang, Gerald und ich treffen uns in Weiz und fahren auf die Teichalm. Von da geht es über das Zachenkreuz zum Jägersteig, die Nordseite des Hochlantsch hinunter zum Klettersteig. Gerald rennt diesen hinauf und Wolfgang und ich schnaufen bis zum Jausenplatz und Einstieg des Nordgrads hinterher. Gerald führt uns die sechs Längen hinauf zum Gipfel. Auf der Schauseite ist es angenehm kühl. Oben am Gipfel empfängt uns die Sonne, aber durch den leichten Wind ist es angenehm und wir jausnen bevor wir zum Klettersteig Ausstieg gehen und bis zum Westgrat absteigen. Heute kaum Bergsteiger*innen unterwegs. Die Kletterei die alte Route hinauf ist deutlich wärmer in der Nachmittagssonne, die in die Wand scheint. Wieder führt Gerald die vier Längen. Oben packen in der Gluthitze zwischen den Felsen um und machen uns zum Abstieg fertig. Runter geht es dann deutlich einfacher als gedacht, weil Wolken aufziehen und der frische Wind kühlt. Auf der Teichalm bekommen wir kalte Getränke, bis der Regen kommt.
