Wärend der „Meeressportwochen“, mit Schwimmen, Schnorcheln und Surfen in Kroatien packe ich meinen Ruchsack (nur mit Wasser) und fahre auf die Hochebenen und starte von dort in den wilden Velebit. Zeitig in der Früh passen die Themperaturen zum Wandern und nach ein paar Hundert Höhenmeter tauch ich in den dichten Mischwald. Unzählige Wildschweinispuren, Hirschkäfer, Spinnennetze, Pferdeäpfel und eine markante Honigsuche eines Bären säumen den gut markierten aber wenig begangenen Weg hinüber zum Budim. Dort erwartet mich nach mehrere Verhauern, weil ich wieder einmal einem Tierpfad gefolgt bin, eine toller Rundumblick von den hohen Velebitgipfel zum Meer. Beim Abstieg wird es dann heiss, als ich den schützenden Wald hinter mir lasse.

Fazit: Zum Radbergsteigen ist zumindest der Teil des Velebits und die Wege hier nichts, zu eng und bewachsen und viele Teile zu blockig zum fahren. Aber wandern kann man sogar im Sommer. Die Höhe und der Schatten machen die 32 Grad am Meer vergessen und es ist warm aber nicht unangenehm. Gegend, Wildniss und Wege gibt es genug.