2020_11_10_Elfengarten

Aus der Nebelsuppe geht es heute zeitig zum Röthelstein. Um acht Uhr sind zwei Autos am Parkplatz. Der Zustieg im Nebel ist entrisch und düster. Es ist recht kalt beim Einstieg und so klettern wir mit Socken! Jacke und Pulli in die erste Länge. Wir entscheiden uns für die direkte Variante 5+ und Stefan steigt beherz vor. So sind aber die Finger gleich mal warm. Nach der dritten Länge wird es heller, doch nicht ganz. Die nächste Länge steigen wir dann endlich in die Sonne und Socken, Jacke und Pulli kommen in den Rucksack. Die Elfengarten ist nicht die schönste Mehrseillänge am Röthelstein und wir sind nicht ganz zufrieden, weil wir das Gefühl haben, wir könnten noch ein wenig mehr klettern. Die Rampen und Plattenstellen zum Klettern sind im guten Fels, aber dazwischen ist doch einiges an Gehgelände und Gemüse zu durchwandern. Wir geniessen die Sonne und am Ausstieg sitzen wir mit Jause und lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. Dann geht es mit möglichst grosser Verzögerung zurück in den Nebel.

Danke für die feine Tour Stefan. jederzeit wieder … jetzt wo du schon fast erwachsen bist!

in Tyrnau das erste Mal kurz Sonne
sonnenbefreiter Zustieg
beste Laune beim Losklettern
die ersten Klettermeter sind recht kalt auf den Fingern
Stefan verschwindet im Grau
Suchspiel – oder vier Farben GRAU
Glückshormone durch Sonnenstrahlen
die recht abgeschmierte Rampe zur letzten Plattenlänge
Das Dunkle unter dem Seil sind von den angstvollen Auswürfen der Steinböcke
der Nebel verfolgt Stefan beim Nachsteigen
Blick ins Ungewisse – mit der Gewissheit, dass wir dahin zurückkehren.
hinter Stefan kriecht der Nebel die Wand hoch, schneller als er klettern kann!
Felsensuchen um zu Klettern
Lucky Guy über dem Nebelmeer
Kletterstilleben

 

 

vor 4 Jahren

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