Verfallen und nicht mehr begehbar. Das ist es, was uns über den Brillensteig erzählt wurde. Robert war schon von ein paar Tagen auf der Suche und heute versuchen wir gemeinsam den Steig zu finden und zu gehen. Die Steinmänner die Robert vor weniger als einer Woche errichtet hat, um den Einstieg in die Zetzwand zu markieren wurden auch wieder entfernt. Der Blick auf Weiz bleibt uns verwehrt, denn die Nebelgrenze ist genau die Landschaebene. Der Einstieg in den Steig haben wir schon letzte Jahr entdeckt und so folgen wir den deutlichen und durchaus bewanderten Spuren auf der nordseite des Zetzs. Der Steig ist überraschend gut in Schuss und ein paar wenige Stellen sind abgerutscht. Aber nirgends ist es unmöglich durchzukommen. Ein paar Stellen sind nach wie vor mit Geländer gesichert, dass sogar einen ganz guten Eindruck macht. Als wir dann am Gipfel des Hohen Zetz an der Nordseite vorbei sind suchen wir einen Weg über ein paar Schläge und Jungwaldflächen. Aber da wäre es wohl besser gewesen dem Weg zu folgen der wieder auf die Forststrasse ein paar Meter abwärtzs führt, als durch die steilen Hänge zu klettern. Den dritten Zetzgipfel lassen wir liegen und gehen über den zweiten zurück zum Hohen Zetz. Da finden wir wieder die alte Liftanlage und die dazugehörige Piste hinunter Richtung Anger. Heuer bei Schnee müssen wir das unbedingt testen.






