Arian und ich treffen uns Donnerstag am späten Nachmittag am Leopoldsteinersee. Ich nutze noch die Zeit wärend Arian sein Auto beim Lidl noch aufläd und entlade auf der Runde um dem See das onewheel. Als erstes erkunden wir den kleinen Klettergarten Seeblick direkt beim Zustieg zum KaiserFranzJosef Klettersteig. Der Klettergarten hat drei Mehrseillängen und insgesamt acht Routen im 3 und 4 und drei im 5 bis 7 Grad. Alle nicht sehr lang und auf flache Platten. Der Fels ist sogut wie unberührt und der Ausblick herrlich. Am Nachmittag liegen die meisten Routen schon im Schatten, was bei den Temperaturen sehr angenehm ist. Wir steigen fast alle Routen durch. Arian hängt sogar die 7er bravorös ein, an der ich ein eher trautiges Bild abgebe.










Die Nacht verbringen wir am Leopoldsteinersee, verzehren dort eine geniale Jause mit Weckerl von der Tankstelle, weil es um halb neue weder in Eisenerz noch in der Ramsau oben etwas zu essen gibt. In Eisenerz ist die Hölle los weil die Erzbergrodeos gerade Eisenerz stürmen. Wärendessen sitzen wir unter Sternenhimmel am See und geniessen die absolute Ruhe, wären da nicht mindestens zwei Kauzarten, Kleinohreule und Waldkauz, ein Hirsch oder Rehbock und die Sternschnuppen.


In der Früh werden wir vom Gemeindeauto, das die Mülltonen am See entleert, geweckt aber kaum gestört. Um acht Uhr stehen wir am Parkplatz und packen für den Eisenerzer Steig auf den Pfaffenstein. Der freundliche Anrainer mäht gerade weiter Parkplätze aus und wir hängen unsere Lebensmittel in einen der Buschen, damit sie nicht im Auto gegart werden. Gemütlich steigen wir die Wanderwege und Steige zum Klettersteig bergauf, vergehen uns gleich zweimal, weil ich beim Kartenlesen etwas nachsichtig bin. Die letzten 100 Höhenmeter zum Einstieg sind dann richtig steil. Wir machen eine Rast und trennen uns. Arian schont sein Fuß und steigt ab und ich gehe den Klettersteig. Oben pfeift ganz schön der Wind, was sehr angenehm ist. Der Ausblick ist herrlich, Gesäuseberge, der Leopoldsteinersse, Hochschwab und die Skitourenberge um dem Präbichl und der Eisenerzer Ramsau. Das akustische Ambiente ist das heute nicht. Vom Erzberg röhren die Motocross-Maschinen und ständig knattern die Hubschrauber. Nach einer Stunde bin ich am Gipfel und Arian am „Treffpunkt“ zum Abstieg. Also gehen wir zeitlich versetzt den gleichen Weg. Ich brauche eine gute Stunde bis zur Kreuzung vom Forstweg mit dem Abstiegspfad. Der Südwandsteig ist steil, teilversichert und sehr steinschlaggefährdet, wie ich im Abstieg feststellen muss. Am Parkplatz treffen Arian und ich wieder aufeinander und versuchen diesmal erfolgreicher unser Glück zum Essen in Eisenerz. Der Tag klingt gemütlich am See aus. Schwimmen, Abendessen und wir verbringen die zweite Nacht am See unter dem Sternenhimmel Am Sonntag nach dem Frühstück geht es gemütlich nach Hause.


























Danke! Fein war es wieder mal draussen zu schlafen und mit Sternschnuppen einzuschlafen.