2025_02_08_Kleines Mosermandl

Nach ausgiebiger Tourenplanung am Freitagabend fahren wir zu viert (Joe geht eine Pistentour) auf dem Weg nach Zedernhaus. Auch hier liegt auf den ersten Blich nicht sehr viel Schnee, aber es reicht um mit dem Skiern neben der Strasse zu starten. Nach etwa einem halben Kilometer tragen wir die Ski dann doch etwa 250 Meter einen Waldweg hinauf bis wir wieder auf den Normalweg zur Aigneralm kommen. Von dort geht es gemütlich über den Ziehweg hinauf zur Alm, an dieser Vorbei zur Urbanbaueralm und dann ins Urbantal. Gregor ist etwas angeschlagen und bleibt im Kar auf der Sonneseite, wärend Sylvia, Oliver und ich steil zum Kleinen Mosermandl aufsteigen. Die ersten Skitourengeher*innen kommen schon wieder vom Gipfel, als wir die beiden Steilstufen überwinden. Die Spur ist gut, im unteren Teil gehen wir ohne Harscheisen. Im oberen steilen Kar ist es total hart und die Spur von den Abfahrenden plattgefahren. So steigen wir mit Harscheisen bis zum Plateau auf. Von dort ist es nicht mehr weit und unschwer zum Wintergipfel. Vor uns fährt noch eine riesige Gruppe und vier Skitourengeher*innen ab und wir bleiben allein am fast windstillen kreuzlosen Gipfel zurück, genießen die Aussicht und jausnen, bevor ich Gregor über Funk informiere, dass wir abfahren. Er sitzt noch in den letzten Sonnenstrahlen. Die Abfahrt ist steil aber problemlos. Oben fahren wir auf der harten pistenartig ausgefahrenen Rinne dann den Hang zurück ins Kar durch zerfahreren Pulver aber lässig. Auf dem Rückweg zur Alm finden wir noch etwas Firn auf den Südhängen und genießen die letzten Sonnenstrahlen auf der Aigneralm. Zurück in St. Michael gibt es ein herrliches Abendessen beim Hapimag Herzerlrestaurant wo Fleischtieger, Vegetarier*innen und Glutenfrei-Genießer gut aufgehoben sind. Letzterer bekommt sogar einen Schokokuchen – herrlich!

vor 1 Woche

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