Wir, Leona, Marie-Theres und ich, starten den Schneetag am Galsterberg mit Rodeln. Damit das Aufstiegsschweißfrei geht, kaufen wir je eine Tageskarte und eine 3 Stundenkarte für 170 Euro und dann geht es los. Wir gehen es vorsichtig an und werden von Runde zu Runde schneller und tasten uns an die Grenzen, der heute recht langsamen Rodelbahn heran. Mir ist es trotzdem schnell genug. Anfangs brauchen wir 15 Minuten und jede Runde werden wir eine Minute schneller. Außerdem fangen wir uns zu matchen an und so werden die Überholmanöver immer lustiger. Die Skifahrer*innen auf der Piste sind immer wieder im Weg. Nach dem siebten Mal steigen Leona und ich auf die Bretter um, Leona auf eines, ich auf zwei. Marie-Theres setzt sich in die Sonne und genießt den herrlichen Tag. Wir fahren fast nur Abseits der Piste bis unsere Kräfte weniger werden und wechseln dann hinunter zur Gondel, auch weil mir der Sessellift am Galsterberg mit seinen mehrfachen Standpausen, die von ebenfalls mehrfachen Langsamfahrphasen während der Auffahrt gekennzeichnet sind. Auf der Piste suchen wir jene Stellen, wo noch Schnee liegt und nicht die „Kunstschnee“-Unterlage herauskommt. Nach acht weiteren Ski/Board-Abfahrten sind wir dann fertig und kehren zum Hüttendorf Pruggern zurück.
